Banská Štiavnica © Slovakia

Banská Štiavnica

Banská Štiavnica

Banská Štiavnica inmitten der Berge Štiavnické vrchy in der Mittelslowakei ist in die UNESCO-Liste des Welterbes eingetragen. Die ehemalige Bergbaustadt Banská Štiavnica (10 900 Einwohner) ist eine der schönsten und historisch attraktivsten Städte der Slowakei. Der Abbau edler Metalle im zentralen Teil der Berge Štiavnické vrchy hat eine sehr lange Geschichte. Bereits in einer Urkunde aus dem Jahr 1156 wird dieses Gebiet als Terra Banensium, als Land der Bergleute erwähnt. Unter den abgebauten Erzen überwog das Silber und deshalb bezeichnete man Banská Štiavnica auch als „silberne Stadt“. Im 18. Jahrhundert wurde Banská Štiavnica zum größten Zentrum des Abbaus edler Metalle im Rahmen der gesamten Habsburger Monarchie. Nach und nach siedelten sich hier Bergbauschulwesen und die Wissenschaft an. Im Jahr 1735 gründete man hier die älteste Bergbauschule Ungarns, die im Jahr 1762 dank der Kaiserin Maria Theresia zur Bergbauakademie erhöht wurde – es war die erste Hochschule ihrer Art weltweit. Im Jahr 1846 kam es zur Zusammenlegung mit der Forstakademie, die 1808 gegründet wurde. In die Stadt kehrte der alte Ruhm und Wohlstand zurück und Ende des 18. Jahrhunderts war Banská Štiavnica die drittgrößte Stadt Ungarns mit 23-tausend Einwohnern. Die Sehenswürdigkeiten im historischen Stadtzentrum sind Teil des denkmalgeschützten Stadtgebietes. In dem städtischen Denkmalreservat Banská Štiavnica befinden sich 360 Denkmalobjekte. Zusammen bilden sie ein Komplex von einmaligen kulturellen und historischen Wert, der außerdem in die wunderbare Umgebung der Berge Štiavnické vrchy eingebettet ist.

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