Die Karlskirche in Wien
Die Karlskirche Wien
Auffälliger Sakralbau mit mächtiger Kuppel: die Karlskirche, das letzte große Werk des barocken Stararchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach. 1739 von seinem Sohn Joseph Emanuel Fischer von Erlach vollendet, erfolgte der Bau auf Grund eines Gelübdes von Kaiser Karl VI. während einer Pestepidemie. Geweiht ist die Kirche dem Namenspatron des Habsburgerkaisers, dem Hl. Karl Borromäus: Das kleine Museo Borromeo stellt unter anderem Reisekleider des Mailänder Bischofs aus. Der von Fischer von Erlach entworfene Hochaltar erstrahlt nach seiner Renovierung wieder in vollem Glanz. Die üppigen Kuppelfresken von Johannes Michael Rottmayr umfassen 1250 m² Farbenpracht und zeigen die Glorie des Hl. Karl Borromäus.
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