Ringstraße © Wien Tourismus Christian Stemper

Wiener Ringstraße

Wiener Ringstraße

Am schönsten Boulevard der Welt begegnet man nicht nur vielen der bekanntesten Wiener Sehenswürdigkeiten – etwa der Hofburg, dem Kunst- und dem Naturhistorischen Museum, der Staatsoper und dem Parlament. Auch prächtige Palais, weitläufige Parks und wichtige Monumente säumen das „Schaufenster“ der einstigen Donaumonarchie. Die Wiener Ringstraße ist 5,3 Kilometer lang. Lang genug, um zahlreichen monumentalen Gebäuden Platz zu geben, die während des Historismus in den 1860er bis 1890er Jahren erbaut wurden. Die dort errichteten Bauten – von Staatsoper bis zum Kunsthistorischen Museum – gehören heute zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Wiens. „Es ist mein Wille …“ – Mit diesen Worten ordnete Kaiser Franz Joseph 1857 den Bau der Ringstraße an. Adelige und Großbürger beeilten sich, möglichst pompöse Palais entlang des Prachtboulevards zu errichten. Viele dieser ehemaligen Privathäuser sind noch heute zu bewundern (zumeist jedoch nur von außen). Der Stil, in dem die Gebäude erbaut wurden, ging als Ringstraßenstil (eine Ausprägung des Historismus) in die Geschichte ein. Gekennzeichnet ist der durch einen Stilpluralismus: Zahlreiche Architekturformen vergangener Epochen wurden imitiert.

Blick auf Ringstraße und Parlament
Ringstraße © Wien Tourismus Christian Stemper
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