Historisches - Römer
Römer
Danubius sei uns gewogen und die Germanen friedlich…
Solch frommer Spruch mag am Beginn einer Schiffsreise entlang des norischen Abschnittes des jüngsten österreichischen Welterbes dem Donaulimes vor knapp 1800 Jahren gestanden haben. Von der Provinzgrenze zu Rätien in Passau, bis nach Zeiselmauer an der Provinzgrenze zu Pannonien begleiten wir einen römischen Händler mit seinen würzigen Gedanken bei seiner knapp 275 Kilometer langen Reise auf der Donau – Danubius.
Als die Donau Grenze war: Welterbe Donaulimes
Am 30. Juli 2021 war es soweit: Der römische Limes entlang der Donau in Bayern, Österreich und der Slowakei erhielt das langerwartete und ersehnte Siegel eines UNESCO Welterbes.
Bei der UNESCO heißt dies offiziell: „Transnationale Stätte Donaulimes in die Liste des UNESCO Welterbes eingetragen“.
Die Deutsche Limes-Straße. Auf den Spuren der Römer in Deutschland
Der Obergermanisch-Raetische Limes ist mit 550 km Länge, 900 Wachtposten sowie 120 größeren und kleineren Kastellplätzen eines der eindrucksvollsten und größten archäologischen Denkmäler Europas.
Der Donau-Limes der Römer und wo heute unsere Grenzen sind
Die Römer nahmen sich einst kein Blatt vor den Mund (warum auch?) und sagten gerade heraus, was Sache war: „Hier kommt keiner herein, den wir nicht haben wollen“. Die Rede war von jenem römischen Großreich, in das sie nur jene Menschen ließen, die genehm waren, bzw. die „römischer Bürger“ waren, wurden oder dazu gemacht wurden.
Geschichte entlang der Donau – Die Römer erobern die Donau
Auf dem gesamten Streckenverlauf der Ferienstraße ist das Weltreich der römischen Kaiser noch heute präsent. Über 450 Jahre bildete die Donau (Danubius) als „Nasser“ Limes die Nordgrenze des römischen Imperiums.
Imperiales Oberösterreich - Die Römer an Enns und Donau
Auch in Oberösterreich begannen die Römer vor rund 1.800 Jahren das Fundament für unsere moderne Gesellschaft zu legen – mit faszinierendem Gestaltungs- und Verwaltungsgeschick.
Die Rückkehr der Legion: Römisches Erbe in Oberösterreich
Die Oberösterreichische Landesausstellung steht heuer ganz im Zeichen der Römer. Von 27. April bis 04. November 2018 bietet die Landesausstellung einen vielschichtigen Einblick in das Leben der Römer vor 1800 Jahren und führt die Besucher auf Spurensuche in die Zeit des „Imperium Romanum“.
Auf den Spuren der Römer entlang der Donau
Als sogenannter „Nasser Limes“ fungierte die Donau als Grenze zwischen dem Heiligen Römischen Reich und dem Gebiet der Germanen. Entlang des Flusses errichteten die Römer zahlreiche Kastelle und Festungen, die durch den Donauweg miteinander verbunden waren.