Tu felix Austria Nube © Vaclav Brozik

Historisches

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Alles eine Frage des Glaubens

Die Schatzkammer des Benediktinerstiftes Melk birgt ein ganz besonderes Kleinod, das der Öffentlichkeit nur alle heiligen Zeiten präsentiert wird. Die Rede ist vom sogenannten Melker Kreuz, einem vergoldeten und mit Edelsteinen besetzten Reliquiar aus der Mitte des 14. Jahrhunderts, dessen prunkvolle Ausstattung nur noch von seinem Inhalt übertroffen wird: Einem Splitter vom Wahren Kreuz Christi.

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Danubius sei uns gewogen und die Germanen friedlich…

Solch frommer Spruch mag am Beginn einer Schiffsreise entlang des norischen Abschnittes des jüngsten österreichischen Welterbes dem Donaulimes vor knapp 1800 Jahren gestanden haben. Von der Provinzgrenze zu Rätien in Passau, bis nach Zeiselmauer an der Provinzgrenze zu Pannonien begleiten wir einen römischen Händler mit seinen würzigen Gedanken bei seiner knapp 275 Kilometer langen Reise auf der Donau – Danubius.

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Von Heilquellen und aristokratischen Zerstreuungen

Im 19. Jahrhundert schickte es sich als Dame von Welt jedes Jahr einige Wochen zu Kurzwecken im Ausland zu verbringen. Doch warum genau kurte man eigentlich, was versprach sich die höfische Frau davon? Und was haben Kurorte mit habsburgischen Leidenschaften zu tun? Wesentlich mehr, als diese auf den ersten Blick vermuten lassen …

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Petőfi 200 und Veszprém, die Europäische Kulturhauptstadt 2023

Zwei ungarische Schätze, stehen 2023 im Rampenlicht: Einerseits der berühmteste Dichter und Freiheitskämpfer von Ungarn, Sándor Petőfi, der vor 200 Jahren am 01.01.1823 geboren wurde, andererseits die ungarische Stadt Veszprém und ihre Region, die neben zwei andere Städten, Elefsina (Griechenland) und Timisoara (Rumänien) zur Europäischen Kulturhauptstadt 2023 ernannt wurde.

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Sehnsuchtsorte und Leidenschaften: Ein habsburgisches Frauenleben im 19. Jahrhundert

Seh ich am fernen Horizont
Ein weißes Segel gleiten;
So möcht‘ ich mit! …

Kaiserin Elisabeths Reiselust ist fast schon legendär. In zahlreichen Gedichten schrieb sie sich die innere Unruhe von der Seele, die sie – zu Schiff oder per Eisenbahn – sowohl an entlegene Paradiese als auch an zahlreiche nahegelegene k.&k.-Sehnsuchtsorte führte.

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Die geistlichen Spuren Maria Theresias und ihrer Töchter

Das Haus Habsburg und der Katholizismus sind seit jeher untrennbar miteinander verwoben. Dieser Zusammenhang manifestiert sich nicht zuletzt in der allseits bekannten Wiener Kapuzinergruft, in der etliche Mitglieder des einstigen Herrscherhauses in prunkvollen Sarkophagen der Ewigkeit entgegensehen. Wir nehmen Sie diesem Beitrag auf weit unbekanntere Pfade der habsburgischen Religionsmanie mit, und zeigen ihnen jene Orte, an denen Maria Theresia und ihre Töchter ihre geistlichen Spuren hinterlassen haben.

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Stromaufwärts - Stromabwärts: Handel an der Donau

Heute genügt oft ein Tastendruck, um Produkte aus aller Herren Länder vor die Haustüre zu bekommen. Früher aber war das anders, die Donau war Umschlagplatz für waren aller Art – gehen Sie mit uns auf eine Zeitreise und entdecken Sie wie das Salz in die Kochtöpfe der Leute kam.

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Auf den Spuren Maria Theresias und ihrer Töchter

Die große Maria Theresia ist eine der wenigen Habsburgerinnen, die, neben Kaiserin Elisabeth, bis über die deutschsprachigen Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Sie steht dabei für politische Durchsetzungskraft, barocke Lebensfreude und Schlosskultur, aber auch für ihren immensen Kinderreichtum und die damit verbundenen Schicksalsschläge sowie ungeraden Lebenswege der einzelnen Söhne und Töchter.

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Wer Europa verstehen will, muss die Donau bereisen

Im Rahmen des Interreg EU-Projekts „Transdanube Travel Stories“ ist eine neue thematische Reiseroute mit dem Titel „Europa an der Donau“ entstanden. Es ist eine von sechs miteinander verbundenen neuen Erzählungen, wobei jede Route einen bestimmten Abschnitt der Donau bereist. „Europa an der Donau“ fokussiert auf den mittleren Verlauf des Flusses mit geschichtsträchtigen Orten, überraschenden Zusammenhängen und spannenden Attraktionen in Ostösterreich, der Slowakei, Ungarn und Nordkroatien, sowie mit Ausblicken in die Europäischen Kulturhauptstädte Novi Sad in Serbien und Timişoara in Rumänien.

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Als die Donau Grenze war: Welterbe Donaulimes

Am 30. Juli 2021 war es soweit: Der römische Limes entlang der Donau in Bayern, Österreich und der Slowakei erhielt das langerwartete und ersehnte Siegel eines UNESCO Welterbes.
Bei der UNESCO heißt dies offiziell: „Transnationale Stätte Donaulimes in die Liste des UNESCO Welterbes eingetragen“.

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Von Kinderhochzeiten und Machtpolitk bis P(r)unk und Gloria: Heiraten mit Kalkül

Im Frühling vor 500 Jahren – also 1521 – fand der Reichstag zu Worms statt: Kaiser Karl V. hatte ihn einberufen, ein riesiges „Event“ würde man heute sagen, bei dem es in der Stadt tatsächlich auch hoch herging. Sowohl die etwa 10.000 Gäste und als auch die Einheimischen feierten währenddessen Tag und Nacht und man ignorierte die Fastenzeit sowie die meisten ansonsten wohl gelittenen „guten Sitten“ geflissentlich.

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Von Karte & Kompass zu Navi, Apps & GPS - Die Donaukartografie im Laufe der Zeit

Die sogenannte „Pasetti Karte“ als Reproduktion thront inzwischen der Bücher, Stuck und Marmor und betont so in pittoresker Umgebung ihre Wichtigkeit von einst: Auf 44 Metern Länge zeigt uns die Reproduktion der Schifffahrtkarte aus der Donaumonarchie, was die Donau einst war – als sie noch nicht reguliert war.

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Kaiserin Elisabeth und die Donau – Von Bayern über Wien nach Budapest

Als am 21. April 1854 die bayrische Wittelsbacherprinzessin Elisabeth in Straubing das Donauschiff „Stadt Regensburg“ bestieg, geschah das nicht, um eine Vergnügungsfahrt zu starten. Nein, die 16Jährige begab sich auf Brautfahrt, vielmehr: Sie war auf der Weg zur „Hochzeit des Jahrhunderts“ nach Wien.

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DONAU. Menschen, Schätze & Kulturen – Vom Schwarzen Meer zur Schallaburg

Am 1. Juni öffnete die neue Ausstellung auf der Schallaburg in Niederösterreich ihre Pforten: Die „DONAU – Menschen, Schätze & Kulturen“ hat sie zum Thema und ihre Reiseroute ist für uns Besucher ein wenig ungewöhnlich.

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Bedeutende Siedlungen in der Donauland Touristischen Region

Komárom und Komárno verfügen über eine gemeinsame Geschichte an den beiden Ufern der Donau. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde gemäß dem Friedensvertrag von Trianon die vorher als Verwaltungseinheit fungierende Stadt in zwei Teile geteilt.

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Die Deutsche Limes-Straße. Auf den Spuren der Römer in Deutschland

Der Obergermanisch-Raetische Limes ist mit 550 km Länge, 900 Wachtposten sowie 120 größeren und kleineren Kastellplätzen eines der eindrucksvollsten und größten archäologischen Denkmäler Europas.

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Die Sagenwelt der Donau zwischen Melk und Wien

Vor vierzig Jahren in einer Wiener Volksschule: Jedes Kind wusste damals, was Sagen sind. Eine Sage ist eine kurze Geschichte aus der meist sehr, sehr fernen Vergangenheit, die eine wunderbare, Angst einflößende, ganz und gar grausige oder aber zauberhafte regionale Begebenheit erzählt – und immer ist irgendwo ein winziger wahrer Kern darin. Welcher, das muss man selbst rausfinden.

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Der Donau-Limes der Römer und wo heute unsere Grenzen sind

Die Römer nahmen sich einst kein Blatt vor den Mund (warum auch?) und sagten gerade heraus, was Sache war: „Hier kommt keiner herein, den wir nicht haben wollen“. Die Rede war von jenem römischen Großreich, in das sie nur jene Menschen ließen, die genehm waren, bzw. die „römischer Bürger“ waren, wurden oder dazu gemacht wurden.

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Das Kloster als Tourismus Magnet

Eine Eintrittsgebühr in der Wachau verlangen, dem UNESCO Weltkulturerbe zwischen Melk und Krems? Eine Eintrittsgebühr, damit man durch das Flusstal reisen darf, die Weinterrassen besehen, beim Heurigen einkehren und eine Bootspartie machen, die Burgen und Klöster besichtigen?

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News von den Alten Römern am Donau Limes

Entlang der Straße der Kaiser und Könige gab es zur Zeit der Römer Legionslager, Kastelle, Wachtürme, Siedlungen und sogar ein paar echte Großstädte. Wie war das Leben damals bei den Römern in unseren Breiten zwischen Regensburg und Budapest? So viel anders als heute?

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Klöster entlang der Donau

Unsere heutige Zeit beeinflusst längst das Leben auch hinter den Klostermauern. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Klöster sich im Internet präsentieren, einen Blog betreiben, auf den Sozialen Medien mitreden und ihre Pforten für jedermann, aber auch fast immer schon für „jedefrau“ öffnen.

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Die Schlösser der Thronfolger entlang der Donau

Eine Schlösser-Tour von Artstetten nach Eckartsau über Orth mit Erzherzog Franz Ferdinand und dem letzten Kaiser Karl. Wäre Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand nicht im Juni 1914 in Sarajevo einem Attentat zum Opfer gefallen, hätte die österreich-ungarischen Monarchie vielleicht eine andere Richtung genommen.

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Burgjubiläum – 800 Jahre Veste Oberhaus

Anlässlich unserer Burgentour möchten wir Euch die drittgrößte Burganlage in Europa, die Veste Oberhaus vorstellen, die heuer ihr 800-jähriges Bestehen feiert. Seit 800 Jahren thront die Veste Oberhaus hoch über der Stadt Passau und bietet einen grandiosen Blick auf die Donau.

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Fünf exquisite Schlösser und Burgen entlang der Donau

Schloss an Schloss, Burg an Burg: Wie Perlen an einer Schnur reihen sich diese historischen Gebäude entlang der Donau aneinander. Viele von ihnen beherbergten gekrönte Häupter, die sich als Baumeister betätigten.

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Schloss Gödöllö – Sisi und ihr Märchenschloss

Schloss Gödöllö, das „ungarische Versailles“, ist das Lieblingsschloss von Sisi. Das östlich von Budapest liegende größte Barockschloss des Landes ist das Krönungsgeschenk der Ungarn an Franz Joseph und Elisabeth. Kaiserin Sisi verbrachte im königlichen Schloss Gödöllö sehr viel Zeit.

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Mythos Habsburger - Folgen Sie den Spuren der Habsburger an der Donau

Auf dieser Kulturreise entlang der österreichischen Donau begeben Sie sich auf die Spur der habsburgischen Faszination der Donau. Der Mythos der Habsburger kann noch heute entlang der Donau erlebt werden. Ein Vielzahl an prachtvollen Bauwerken zeugen von der einst so mächtigen Herrschaft der Habsburger in der Donaumonarchie.

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Mittelalterliche Spuren entlang der Donau

Burgen, Kreuzritter und Machtkämpfe – viel Stoff für spannende Geschichten. Das Mittelalter hat auch an der Donau in Österreich seine Spuren hinterlassen. Noch heute gibt es viele mittelalterliche Städte und Orte entlang der Donau.

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Geschichte entlang der Donau – Die Römer erobern die Donau

Auf dem gesamten Streckenverlauf der Ferienstraße ist das Weltreich der römischen Kaiser noch heute präsent. Über 450 Jahre bildete die Donau (Danubius) als „Nasser“ Limes die Nordgrenze des römischen Imperiums.

 

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Die Kaisergruft in Wien

„Wer begehrt Einlass?“ Dreimal klopft der Zeremonienmeister an die Pforte des Kapuzinerklosters. Zweimal wird er abgewiesen, erst wenn seine Antwort „ein sündiger, sterblicher Mensch“ lautet, öffnet ein Kapuzinerbruder die Pforte der Klosters und der Sarg wird in der Kaisergruft zur letzten Ruhe gebettet.

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Das Stift Klosterneuburg

Der Babenberger Leopold III. ließ das Stift Klosterneuburg an genau jener Stelle erbauen, an der er den Hochzeitsschleier seiner Frau Agnes wiederentdeckte. Das feine Tuch wurde neun Jahre zuvor von einem Windstoß weggetragen. Leopold versprach, an der Fundstelle des Schleiers ein Kloster zu errichten und hielt sich an seinen Schwur. So lautet zumindest die Legende.

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UNESCO Weltkulturerbe Highlights entlang der Donau

Einzigartigkeit, Authentizität und Integrität von Weltbedeutung, das sind die Voraussetzung für die Aufnahme in die Liste des Welterbes der UNESCO. Entlang der Donau und in unmittelbarer Nähe finden Sie eine große Anzahl an Natur- und Kulturgüter, sowie Bauwerke und Städte die den besonderen Titel „UNESCO World Heritage Site“ tragen.

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Krönungsstadt Bratislava

Bratislava, das die Slowaken einst Prešporok, die Deutschen Pressburg und die Ungarn Pozsony nannten, wurde nach der türkischen Besetzung Ungarns zur Krönungsstadt, als die Türken auch die dortige Krönungsstadt Stuhlweißenburg (Székesfehérvár) besetzten. Seinerzeit war Pressburg ein sicherer Ort nahe der kaiserlichen Residenzstadt Wien, den sich der ungarische Adel, weltliche und kirchliche Würdenträger als Zuflucht ausgewählt hatten.

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Imperiales Oberösterreich - Die Römer an Enns und Donau

Auch in Oberösterreich begannen die Römer vor rund 1.800 Jahren das Fundament für unsere moderne Gesellschaft zu legen – mit faszinierendem Gestaltungs- und Verwaltungsgeschick.

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Die Rückkehr der Legion: Römisches Erbe in Oberösterreich

Die Oberösterreichische Landesausstellung steht heuer ganz im Zeichen der Römer. Von 27. April bis 04. November 2018 bietet die Landesausstellung einen vielschichtigen Einblick in das Leben der Römer vor 1800 Jahren und führt die Besucher auf Spurensuche in die Zeit des „Imperium Romanum“.

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Schloss Eckartsau . Das kaiserliche Jagdschloss mit Weltgeschichte.

Eingebettet in die Donau-Auen östlich von Wien liegt das kaiserliche Jagschloss Eckartsau, dessen Geschichte des Hauses Habsburg verknüpft ist. Begeistert von den reichen Wildbeständen der Jagdreviere um Eckartsau erwarb Franz Stephan von Lothringen, Gemahl Maria Theresias, das gesamte Areal im 18. Jahrhundert.

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Auf den Spuren der Römer entlang der Donau

Als sogenannter „Nasser Limes“ fungierte die Donau als Grenze zwischen dem Heiligen Römischen Reich und dem Gebiet der Germanen. Entlang des Flusses errichteten die Römer zahlreiche Kastelle und Festungen, die durch den Donauweg miteinander verbunden waren.

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Auf den Spuren von Kaisern und Königen in Wien

Wandeln Sie auf den Spuren der Habsburger-Monarchie von einst, besuchen Sie die prächtigen Barockschlösser Schönbrunn und Belvedere, werfen Sie in der Hofburg einen Blick auf die Schaltzentrale des einstigen Riesenreiches und spazieren Sie über die prächtige Ringstraße.

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Die feine Lebensart an der Straße der Kaiser und Könige Zweiter Teil: Von Wien bis Regensburg

Auch von Wien stromaufwärts säumen inspirierende Bühnen adeliger Lebenskunst die Donau: Kaisertrakte in den großen Klöstern und geschichtsträchtige Wohnschlösser, die so manche Überraschung bergen.

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Die hohe Schule der Lebenskunst - Erster Teil: Von Visegrád bis Wien

Viele der Kaiser, Könige und Edelleute an der Straße der Kaiser und Könige entlang der Donau verstanden nicht nur zu herrschen, sondern auch genussvoll zu leben. Als Bauherren, Lebemänner und Mäzene schufen sie Werke und Werte, die bis heute als inspirierende Zeugnisse vollendeter Lebenskunst faszinieren.

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Walhalla: Die Deutsche Ruhmeshalle

Kirchen, Burgen und Klöster: Viele der geschichtsträchtigen Bauwerke an der Straße der Kaiser und Könige sind wahre Unikate. Vor 155 Jahren als „Ruhmeshalle der Deutschen“ eingeweiht, nimmt die Walhalla bei Donaustauf unter ihnen jedoch eine Sonderstellung ein.

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Ein JA mit Noblesse

Rauschende Feste, vielbestaunte Braut- und Hochzeitsreisen: Im Lauf der Jahrhunderte haben sich an der Straße der Kaiser und Könige viele hohe und allerhöchste Paare das Ja-Wort gegeben. Häufig aus machtpolitischem Kalkül, oft genug aber auch aus echter Liebe.

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